BRANCHENRADAR „Lichtkuppeln in Österreich 2024“ Lichtkuppeln im Dämmerlicht Der österreichische Markt für Lichtkuppeln schloss das Jahr 2023 mit einer kräftigen Delle. Vor allem der Sanierungsmarkt schwächelte massiv, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse. [ÖSTERREICH | 8. Juli 2024] Im vergangenen Jahr fand der fünf Jahre andauernde Aufschwung am Markt für Lichtkuppeln ein jähes Ende. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Lichtkuppeln in Österreich sanken die Herstellererlöse im Jahr 2023 um 8,8 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 21,7 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang traf Lichtkuppeln und Lichtbänder gleichermaßen. Doch während der Umsatz im Neubau noch einmal moderat um rund zwei Prozent wuchs, brach das Sanierungsgeschäft um elf Prozent ein. Auslöser waren die rasch sinkenden Investitionen in die Ertüchtigung von Flachdächern im Gebäudebestand, nicht zuletzt aufgrund der atemberaubenden Preiserhöhungen in den drei letzten Jahren. Denn abgesehen von Ersatzanschaffungen im Schadensfall werden Lichtkuppeln zum überwiegenden Teil im Zuge von Flachdachsanierungen getauscht. „Insofern könnte man die Marktdelle bei Lichtkuppeln als Kollateralschaden einer äußerst schwachen Sanierungskonjunktur im Dachbau sehen“, findet Studienautor Dominique Otto. Tabelle: Marktentwicklung Lichtkuppeln in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro BRANCHENRADAR LICHTKUPPELN IN ÖSTERREICH 2024 BRANCHENRADAR.com Marktanalyse GmbH, A-1070 Wien – Wimbergergasse 14-16 Tel: +43-1/470 65 10-11, Fax DW 15, Kontakt: Sabine Hengster, E-Mail: sh@branchenradar.com Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.