BRANCHENRADAR „Schachtbauwerke in Österreich 2024“ Deutliche Umsatzdelle bei Schachtbauwerken In Österreich bricht im Jahr 2023 der Markt für Schachtbauwerke ein. Der Rückgang kommt vor allem von der Kanaltechnik, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse. [ÖSTERREICH | 28. Mai 2024] Die seit 2020 rückläufigen Wohnbaubewilligungen schlugen im Vorjahr hart am Markt für Schachtringe, Betonrohre und Schachtunterbauten auf. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Schachtbauwerke in Österreich schrumpften im Jahr 2023 die Herstellererlöse um 12,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 37,9 Millionen Euro. Damit wurden um 5,4 Millionen Euro weniger umgesetzt als im Jahr davor. Der überwiegende Anteil fehlte im Anwendungsbereich „Kanaltechnik“. Neben dem schwächelnden Neubau wirkten sich im Vorjahr auch die seit Jahren sinkenden Baulandwidmungen negativ auf den Markt aus. Denn es wurden so wenige Baugründe aufgeschlossen wie seit nahezu zehn Jahren nicht mehr. „Die bewusste Verknappung des Angebots an neuem Bauland — als Folge der anhaltenden Diskussion zur Flächeninanspruchnahme — wird für die Hersteller von Schachtbauwerken zu einer gewaltigen Herausforderung“, ist sich Studienautor Dominique Otto sicher. Tabelle: Marktentwicklung Schachtbauwerke in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro BRANCHENRADAR SCHACHTBAUWERKE IN ÖSTERREICH 2024 BRANCHENRADAR.com Marktanalyse GmbH, A-1070 Wien – Wimbergergasse 14-16 Tel: +43-1/470 65 10-11, Fax DW 15, Kontakt: Sabine Hengster, E-Mail: sh@branchenradar.com Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.