BRANCHENRADAR „Flüssige Bauwerksabdichtungen in Österreich 2024“ Innovative Kunststoffabdichtungen weiter im Aufwind Der Markt für Bauwerksabdichtungen entwickelte sich in Österreich im Jahr 2023 rückläufig. Einzig flüssige Kunststoffe wuchsen moderat, zeigen aktuelle Daten zweier Marktstudien des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse. [ÖSTERREICH | 18. März 2024] Als Folge einer sich deutlich abschwächenden Baukonjunktur sank die Nachfrage nach flüssigen Bauwerksabdichtungen im Jahr 2023 signifikant. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Flüssige Bauwerksabdichtungen in Österreich schrumpften die Herstellererlöse um 4,9 Prozent gegenüber Vorjahr auf 42,3 Millionen Euro, obgleich die Verkaufspreise in den einzelnen Produktgruppen im Schnitt nochmals um drei Prozent anzogen. Gewaltig war der Umsatzrückgang bei bituminösen Spachtelmassen (KMB). Im Jahresvergleich reduzierten sich die Erlöse um 17 Prozent. Bauwerksabdichtungen auf Zement-Acryl-Basis verloren knapp sechs Prozent Umsatz gegenüber Vorjahr. Weiterhin dynamisch entwickelten sich indessen flüssige Kunststoffe, also Abdichtungen auf Basis von Polyurethan oder Epoxidharz sowie auf Polymethylmethacrylatbasis (PMMA). Mit einem Herstellerumsatz von 25,4 Millionen Euro übertraf man das Ergebnis des Vorjahres um zwei Prozent. Tabelle: Marktentwicklung Flüssige Bauwerksabdichtungen in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro BRANCHENRADAR FLÜSSIGE BAUWERKSABDICHTUNGEN IN ÖSTERREICH 2024 BRANCHENRADAR.com Marktanalyse GmbH, A-1070 Wien – Wimbergergasse 14-16 Tel: +43-1/470 65 10-11, Fax DW 15, Kontakt: Sabine Hengster, E-Mail: sh@branchenradar.com Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.